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Postmigrantisches Radio
Sendung April 2024
🎙️ Am Freitag, den 26.04. von 15 bis 17 Uhr ist es wieder soweit! Auf Radio Corax und Radio Blau könnt ihr in eine Welt der Literatur und Theaterpädagogik eintauchen!
📻 Welche Perlen wir euch dieses Mal mitbringen: zwei literarische Gespräche mit Özlem Özgül Dündar (@ozlemozguldundar) und Marco Damghani (@mvondamghan)
📚 #ÖzlemÖzgülDündar berichtet von ihrem Schaffen und ihrem Werk „türken, feuer“ sowie ihrer Lesereise Zürn (@lesereihezuern)! Schaltet ein und lasst euch diese Einblick in das Schreiben unseres talentierten Gastes nicht entgehen!
📚 Ebenfalls dabei ist #MarcoDamghani und sein Romandebüt „Die Insel Sertralin“ (Link Buch). Worum es darin geht und wie Marco sich mit seinem ersten Roman fühlt, könnt ihr ebenfalls ab 15 Uhr am Freitag hören!
🔎 Danach werfen wir einen rassismuskritischen Blick auf die Welt der Theaterpädagogik mit der Professorin Nina Simon und dem Theaterpädagogen Thomas Blum.
✨Seid dabei und lasst euch inspirieren! ✨
🎤 Moderation: @dean_ruddock.mp3 und @_rrrraffi
🖊️ Redaktion: die gleichen Pfeiffen und @tj_rong -
2024 II
16.06.2024 Try a Mic. Schreib-Workshop für Jugendliche. Osnabrück.
27.06. – 30.06.2024 Flurstücke. Ausstellungsbeitrag zu Stefan Demming und KMRUs „Dekolonialwarenladen“ in der Stadthausgalerie.
30.08.2024 Lesung. Literaturforum im Brechthaus.
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2024 I
(c) Katharina Toews 26.01.2024 Premiere: Terminal T. Es war ein Sonntag. Lyrische Tanzperformance mit dem Corporeal Poetry Collective. Begegnungszentrum an der Meerwiese, Münster.
27.01.2024 Terminal T. Es war ein Sonntag. Lyrische Tanzperformance mit dem Corporeal Poetry Collective. Begegnungszentrum an der Meerwiese, Münster.
22.02.2024 Lesen. Hören. Literaturfest Mannheim. Lesung. Eröffnungveranstaltung des Literaturfests mit Alexandra Antwi-Boasiako, Elisa Diallo, Mirrianne Mahn, Raphaëlle Red und Dean Ruddock.24.02.2024 Migrationsgeschichte(n) in Plauen Aus Vietnam, Mosambik oder Kuba nach Plauen – Erinnerungen bewahren
Radio & postmigrantisches Erinnern. Workshop. Plauen.
Infos & Anmeldung.
13.04.2024 Flüsterzimmer. Konzert. Weimar.
Beitragsbild: Katharina Töws / Terminal T – CPC -
Prism
Ambient.
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Wer ist eigentlich Garcia? Audiocollage zur aktuellen MdbK-Ausstellung
Fotos: Credits: Mdbk, 2023 / Johannes Ibing Dieser Beitrag entstand in einem Workshop im Museum der bildenden Künste Leipzig.
Die Teilnehmenden haben die Ausstellung Re-Connect. Kunst & Kampf im Bruderland besucht,
gemeinsam haben wir über diese gesprochen, geschrieben und uns zu eigenen künstlerischen Antworten darauf inspirieren lassen.Herausgekommen ist eine Klangcollage; zu hören sind gesampelte Interviews aus dem Archivteil der Ausstellung,
aber auch Gespräche der Teilnehmenden des Workshops in und über die Ausstellung,
sowie ganz persönliche Reflexionen und selbst aufgenommene Geräusche.Hier kann der Beitrag in der Radio-Corax-Mediathek nachgehört werden.
Bearbeitung des Materials und Durchführung des Workshops: Dean Ruddock
Teilnehmende & Stimmen: Anina Goepel, Arturo Garrido Gomez, Denise Lee, Eleftheria Panousi und Vincent Kristóf.Besonderer Dank an Carolin Rothmund, Sithara Weeratunga
Produktion: Dean Ruddock in Zusammenarbeit mit dem Museum der bildende Künste Leipzig, 2023
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Workshop: Wer ist eigentlich Garcia?
Di–Do, 11.07.–13.07.23, je 10–16 Uhr: Wer ist eigentlich García?
Workshop mit Produktion eines Radiokommentars. MdBK Leipzig.In dem 3-tägigen Workshop für Menschen zwischen 14 und 19 Jahren wird gemeinsam ein Weg durch die Ausstellung gesucht: Kann ich mit der Kunst oder den Themen der Ausstellung etwas anfangen? Was hat das mit mir zu tun? Wir setzen uns mit den künstlerischen Arbeiten durch Gespräche, Musik und Schreibübungen auseinander und verbinden diese – je
nach persönlichem Wunsch – mit den eigenen Lebenserfahrungen. Aus unseren Perspektiven produzieren wir einen gemeinsamen Radiobetrag. Mit Dean Ruddock, Lyriker, Initiative Postmigrantisches Radio.
Anmeldung: carolin.rothmund@leipzig.de (bis 07.07.), kostenfrei,
maximal 15 Teilnehmende -
Erbe und Verwurzelungen: Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival
Lesung mit Winni Atiedo Modesto, Bahati Glaß, Melanelle B. C. Hémêfa, Joe Otim Dramiga, Raphaëlle Red und Dean Ruddock, moderiert von Ibou Coulibaly Diop und Dominique Haensell am 4.06.2023 um 15:00 Uhr im Gropius Bau, Berlin.
Im Rahmen von Daniel Boyds Ausstellung RAINBOW SERPENT (VERSION) lesen die Autor*innen Joe Otim Dramiga, Bahati Glaß, Melanelle B. C. Hémêfa, Winni Atiedo Modesto, Raphaëlle Red und Dean Ruddock ihre Texte, die sie für Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival 2022 rund um das Impulswort „Erbe“ geschrieben haben. Die Veranstaltung wird moderiert von Ibou Coulibaly Diop und Dominique Haensell.
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Testsession: Selbstgebaute Instrumente
Im Rahmen meines Master-Projektes habe ich unter anderem diese Instrumente gebaut. Hier ein Test aus dem letzten August mit einem kleinen, verzerrten Verstärker. Weitere Dokumentationen meiner Arbeit an diesem Projekt werden folgen.
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Live on air bei Radio Corax!
Raphaëlle Red und ich senden live aus Halle über Literatur, hören aber auch Texte von Cristina Raffaele, Bahati Glass, Elona Beqiraj und Orhan Erdem.
Eine Sendung der Initiative Postmigrantisches Radio von Cristina Raffaele und mir. Die Sendung kann am Freitag ab 15 Uhr hier live im Stream gehört werden. -
2023 I
18.01.
Sputnik Supporter:innen-Gala. Lesung. Sputnik, Paderborn.13.01. – 15.01.
Werkstatt Spokenword. Workshop. SLT, Tübingen.27., 28., 29.01.
Zerbrechlichkeit. Lyrik, Klangkunst & Tanz mit dem Ő-Kollektiv. St. Georgskirche, Vreden.
(Ehemals TanzPoeten)3.03. – 5.03.
Intensivworkshop Spokenword. Stellwerk, Weimar. Anmeldung & Infos.20.04.
LitNacht. Lesung. AStA-Stadtcampus, Paderborn.12.05. – 14.05.
Werkstatt Poetry-Clips. Workshop. SLT, Tübingen.4.06. 15:00 – 18:00 Uhr
Lesung. Gropius Bau. Berlin
12.06.
Weimar, Soletti. Open-Air-Listening-Session „Wandering Shrine“.
13.06.
Poesiefestival Berlin. Workshop. Berlin.15.06.
Poesiefestival Berlin. Performance. Akademie der Künste, Berlin.11.07. – 13.07.
Wer ist eigentlich García?
Workshop mit Produktion eines Radiokommentars. MdBK Leipzig. -
Poetry in New Spaces
Lyrik und Digitalität. Ein Experiment.
Dokumentation folgt, hier zunächst der Stream zum Panel mit Pauline Füg, Hannah Schraven,
Leon Goltermann und Thomas Zandegiacomo Del Bel:Ausgehend von der Überzeugung, dass hier noch lange nicht das Ende der Möglichkeiten erreicht ist, haben Karsten Strack (Künstlerischer Leiter des Literaturbüros OWL) sowie Cendra Polsner (Medienkünstlerin) und Dean Ruddock (Poet und Medienkünstler) mit »Poetry in New Spaces« eine Idee davon entwickelt, inwieweit es gelingen könnte, die Möglichkeitsräume der digitalen Literatur bis an die Grenzen auszuloten – und zwar im Team und als Experiment.
Gemeinsam mit der Poetin Pauline Füg, die sich in ihrem aktuellen Band »nach der illusion« in innovativer Weise mit der semantischen Dimension von Sprache und Wirklichkeit auseinandersetzt, bilden sie in 2022 ein Arbeitsteam, dessen Ergebnisse in einer öffentlichen Präsentation (Vortrag und Installation) im Heinz Nixdorf MuseumForum in Paderborn gezeigt werden. Das HNF ist als weltweit größtes Computermuseum sowohl in inhaltlicher Hinsicht als auch aufgrund seiner räumlichen und logistischen Möglichkeiten hervorragend geeignet.
Die eintägige Veranstaltung findet zwischen 11:00 Uhr und 19:00 Uhr statt und nimmt dabei zweierlei in den Fokus: das, woher wir kommen, und das, wohin es gehen kann. Aus diesem Grund steht um 17:00 Uhr ein Vortrag über die Geschichte der Digitalen Literatur an, welcher um 16:30 Uhr von einer Live-Performance eingeleitet wird. Anschließend wird noch einmal die Möglichkeit geboten, die Räumlichkeiten der Wechselausstellung zu begehen, wo auf mehreren Installationsinseln sowohl Best-Practice-Beispiele herausragender Digitaler Literaturwerke als auch exklusiv für diesen Abend Neugeschaffenes präsentiert werden. Da die Zusammensetzung des Teams auf jeden Fall ein Höchstmaß an Innovationskraft verspricht, darf man*frau gespannt sein.
Und: Es wird interaktiv!Mit dabei sind:
Andreas Büllhoff
Burkard Schmidl
Cendra Polsner
Dean Ruddock
Hannah Schraven
Leon Goltermann
Marc Matter
Pauline Füg
Thomas Zandegiacomo Del Bel -
Resonanzen. Buchpräsentation.
Am Samstag, den 22. Oktober 2022 laden wir herzlich zur Buchpräsentation von „Resonanzen. Schwarzes Literaturfestival“ (Spector Books) ein.
Feiert mit uns und Mitwirkenden des #Resonanzen22 Festivals – vor und hinter den Kulissen.
Durch den Abend werden wir von Hadija Haruna-Oelker geführt.Wann: Samstag, den 22. Oktober, Einlass ab 19:00 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 19:30 Uhr
Wo: Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150,
60320 Frankfurt am Main
Eintritt frei!
Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Ort ist rollstuhlgerecht und es gilt Maskenpflicht.Resonanzen – Schwarzes Literaturfestival. Eine Dokumentation.
Herausgegeben von Jeannette Oholi, Sharon Dodua Otoo und den Ruhrfestspielen
Im Verlag Spector Books (ISBN 978-3-95905-654-0)
Mit Texten von Joe Otim Dramiga, Raphaëlle Red, Bahati Glaß, Melanelle B. C. Hémêfa, Winni Atiedo Modesto, Dean Ruddock, Tsitsi Dangarembga, Pierrette Herzberger-Fofana, Nouria Asfaha, Ada Diagne sowie Transkripten der Jury-Diskussionen, Reden uvm.
Weitere Informationen:
„Resonanzen – Eine Reflexion“ von Jeannette Oholi
„Man könnte meinen, Diversity war ein kurzlebiger Trend“ – Interview mit Sharon Dodua Otoo von Hadija Haruna-Oelker
„Sprache und Diskriminierung: Darf Literatur verletzen?“
– Interview mit Dean Ruddock von Julian Mackenthun -
Poesiefestival Berlin 2022
Performance mit dem Projekt Undine tanzt von den Tanzpoeten.
Tanz: Willie Wilhelmina Stark
Text & Sound: Kinga Tóth, Dean Ruddock
Produktion: pro Artist
Fotos: Haus für Poesie/Natalia Reich.
Weitere Informationen. -
RE:Action – RE:Constructed
Im August wird die damals zerstörte Ausstellung RE:Action wieder an ausgewählten Schaufenstern in der Stadt Weimar gezeigt. Mittlerweile kümmert sich der Verein WE United gemeinsam mit dem Netzwerk Antirassismus um die Ausstellung.
Last year’s statement I wrote on the exhibition:
(German Version)Considering the events of the past few weeks and months; the attack on Café Spunk, the spray-painted Stolpersteine, the increase of right-wing graffiti and other incidents, we read the destruction of our last exhibition on diversity and racism as a politically motivated attack and have reported it as such – so far without results.
When we talked about the incident in the group, people expressed fear because in the exhibition there were faces of people who live in Weimar.
People who study, work and live here. People who showed their faces to share about themselves, their everyday lives and their resulting perspectives.
We can see that claiming one’s right to exist and peacefully displaying it is enough to provoke people in this city – so much so that they violently and underhandedly attack the self-expression of others.
The fear in our group stems from the fact that we no longer feel safe in Weimar. After the many attacks on people perceived as non-white or non-German in Hanau, Halle and Celle, we wonder if people in Weimar are also in danger.
A friend wrote to me after I told him what happened:
“In reaction, relevance is mirrored by action; in the degree of polarisation, the need for collective reflection on the issue negotiated in action is revealed.
Through the wanton destruction, we can see that it is crystal clear – once again – how extremely important a corresponding awareness is, as transported by the action., And that yet more needs to be created.”
Put simply; if the reaction to an exhibition in which people speak about experiences of racism is so violent, it can be seen as an indication that dealing with this topic is absolutely necessary, and that the discussion is far from over – even for the supposedly cosmopolitan, cultural city of Weimar.There is a lot to do and we will not be silent because someone is trying to stop us from speaking.
That is why we have organised another exhibition.
We want to continue to give ourselves a platform to make ourselves heard.
We won’t let anyone take away our rights to speak, to show ourselves and to exist.
Dean Ruddock
BIPOC YMR / POL B / Antiracism Network -
Erinnern stören
Migration und Antirassismus in der DDR
Im Rahmen des Projekts «Erinnern stören – der Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive» der Rosa Luxemburg Stiftung ist dieser Podcast entstanden.
In zwei Folgen spricht Lydia Lierke mit verschiedenen Interviewpartner*innen über Migration, Asyl, Antirassismus, Antiziganismus und verwandte politische Kämpfe in der DDR und darüber hinaus.
In der ersten Folge spricht Lydia mit Ovidio und Rudaba über ihre Migration in die DDR, ihre Kindheit und ersten Erinnerungen im Land aber auch über ihre Erlebnisse als junge Erwachsene in den 90er Jahren.Weitere Infos zum Projekt: www.rosalux.de/erinnern-stoeren
Konzept, Autorin & Sprecherin: Lydia Lierke
Produktion & Regie: Laura Anh Thu Dang, Kaya Peters und Dean Ruddock Sounddesign: Kaya Peters
Grafik: Tien Nguyen
Musik: Mercedes Sosa-Sólo Le Pido A Dios (17.Festival des politischen Liedes 1987) -
Futurology Kiosk
15.06 – 05.07
Sophienstiftplatz, Weimar, Germany<<Once upon a time, the timeline broke into tiny pieces, and everything that had existed broke within. We entered the era of Reversal, backpedaling in the direction of the Beginning, where the world was about to start again or remain. While exploring haptically the skeletons of time, we see how differently they were treated. Their parts were cut, their surface destroyed, crippled, and often left with scars. The color faded away, texture mutilated, being wrapped in the past with its shape deformed. These fossils have neither purpose nor history. The artifacts were floating around, losing their structure, scent, purpose, and gravitation. Their bodies were thoroughly examined and carefully excavated from the void they were found in. Shoveled Future relics materially culminate while being dug out. Their existence depends on the speculation and imagination of the observer. Found broken, longing for what is lacking in a changed present, or Future.>>
The Futurology Kiosk is a mixed-media project founded by visual artist Nadja Kracunovic. Combining multiple mediums, sound (Future Nostalgia FM radio), spatial installation (kiosk as a time capsule), and performative objects (ceramics), its futuristic experience unsettles the present and speculates on the future. The inventory consists of imaginatively designed broken ceramics lavishly displayed to be dug out and explorred. The artifacts are excavations from the future bringing nostalgia for what has never happened. The project has a narrative that waves between imagination, aspirations, and human interactions while exploring new fusions between mediums.
The founder of the Futurology Kiosk:
Nadja KracunovicFuture Nostalgia FM radio team:
Nadja Kracunovic
Denise Lee
David Bilek
Dean Ruddock
Future Nostalgia newspapers design
Jonas LenzListen to Future Nostalgia FN:
https://www.futurenostalgia.digital/ -
Stoff aus Luft – Magazin für gesprochene Literatur
Josefine Berkholz und Tanasgol Sabbagh haben mich gefragt, ob ich Lust hätte eine Aufnahme eines Textes von mir zu ihrem hörbaren Literaturmagazin beizusteuern – eine Ehre für mich, Teil dieser Auswahl zu sein.
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2022
19.03.
Markt der Möglichkeiten 2022. Workshop: Heimat & Identität, Wewelsburg.23.04 – 24.04.
Performance & Schreibworkshop. Gladhouse, Cottbus.6.06. – 8.05.
Intensivworkshop: Spoken Word Poetry. Stellwerk, Weimar.19.05.
Hör.Box. Hörabend. Theater Erfurt.19.05. – 21.05.
Resonanzen – Schwarzes LiteraturfestivalRuhrfestspiele, Recklinghausen.15.06.
Poesiefestival 2022:
Mein Prinz, ich bin das Ghetto. Workshop zur Lyrik-Vermittlung mit Dinçer Güçyeter und Nancy Hünger. Haus für Poesie, Berlin.20.06.
Poesiefestival 2022:
Undine tanzt. Performance mit Lyrik und Urban Dance. AdK, Berlin. -
Workshop Heimat & Identität
Vorstellungen von Identität und Heimat dominieren mal mehr mal weniger subtil aktuelle Diskurse um Integration und Rassismus, färben sie ein und prägen sie maßgeblich. Dabei wird vorausgesetzt, dass alle wissen, was das eine oder andere sei und sich dazu in irgendeiner Form positioniert haben.
Diese Selbstverständlichkeit wird in diesem Workshop in Frage gestellt:
Begleitet durch künstlerische Methoden und Übungen der politischen Bildung treten wir hier in einen Austausch miteinander und fragen uns: Was ist eigentlich Heimat? Was ist meine Identität? Wie exklusiv sind diese Konzepte?
Es wird kein Wissen vorausgesetzt.Der Eintritt zum Markt der Möglichkeiten als auch die Teilnahme an den Workshops sind kostenlos. Interessierte sind herzlich eingeladen. Für Verpflegung ist gesorgt.
Der „Markt der Möglichkeiten“ findet im Rahmen der „Aktionswochen gegen Rassismus“ statt.
Bei verschiedenen Veranstaltungen zwischen dem 14. und 27. März soll auf das Problem Rassismus aufmerksam gemacht werden und Handlungsmöglichkeiten dagegen aufgezeigt werden.
Überblick über das restliche Programm, weitere InformationenOrt
Kreismuseum Wewelsburg
Burgwall 19 33142 Büren-WewelsburgVeranstalter
DemokratieBüro Kreis Paderborn, Kreismuseum WewelsburgTermine
Sa, 19.03.2022, 10:00 – 16:00 Uhr -
Online Lesung am 15.11.2021
Auftaktveranstaltung der onlinebasierten Konferenz Umbau/Neubau:
Die Lyrik und ihre Gewerke.(c) 57Nord Im deutschsprachigen Raum gibt es eine beachtenswerte Vielfalt an produktiven künstlerischen Positionen, die sich dem Spokenword zuordnen. Obgleich diese Szenen bereits handlungsfähig, international vernetzt und in institutionellen Zusammenhängen aktiv sind, bleiben ihnen bislang kulturpolitische Anerkennung und die Förderung als eigenständige literarische Kunstform oft verwehrt.
Jüngst haben 10 Spokenword-Künstler*innen mit dem „Hausacher Protokoll“ den Aufschlag zu einer poetologischen Selbstbestimmung des deutschsprachigen Spokenword gemacht, nun stellt sich die gleichnamige AG dem Netzwerk Lyrik und der Öffentlichkeit mit einer Poetry Clip-Show vor. Jeweils fünf künstlerische Positionen ergeben einen Abend, einen Einblick in ein Spektrum, einen Vorgeschmack dessen, was noch kommt.
Am 15.11. mit Beiträgen von Dominiqe Macri, Dean Ruddock, Dirk Hülstrunk, Frank Klötgen und Miedya Mahmod.
Moderiert von Samuel Kramer. -
Undine tanzt! (TanzPoeten)
Magic on the dancefloor: Undine geht tanzen – und mischt das digitale Festivalgelände auf! In einem Text-, Medien- und Tanzlabor haben vier Dichter*innen und die Tänzerin Willie Stark das weltweite Phänomen mythologischer Wasserfrauen erforscht, unter anderem in der Gräfte von Burg Hülshoff. Weit vor Ingeborg Bachmann hatte sich auch schon Annette von Droste-Hülshoff in ihrer Erzählung Ledwina mit dem Undine-Stoff beschäftigt. Die TanzPoeten präsentieren nun einen modernen Undine-Mythos, musikalisch, poetisch, tanzbar.
Neben der tänzerischen Umsetzung ist eine Text- und Klangcollage entstanden, die durch den Burgpark führt. Die Inszenierung der vier Elemente in Klang und Wort ist ein Audiowalk zum Liegenbleiben, ein poetisches Ritual für die Ohren, eine Meditation über Klänge, die uns berühren und an die Bedeutung von Naturgewalten erinnern.Entstanden im Rahmen des Droste Festival 2021 – Dark Magic von Burg Hülshoff – Center for Literature.
Gefördert im Rahmen von »NEUSTART KULTUR« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. und durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Unter Schirmherrschaft der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Isabel Pfeiffer-Poensgen -
Undine tanzt! (TanzPoeten) – Performance
Magic on the dancefloor: Undine geht tanzen – und mischt das digitale Festivalgelände auf! In einem Text-, Medien- und Tanzlabor haben vier Dichter*innen und die Tänzerin Willie Stark das weltweite Phänomen mythologischer Wasserfrauen erforscht, unter anderem in der Gräfte von Burg Hülshoff. Weit vor Ingeborg Bachmann hatte sich auch schon Annette von Droste-Hülshoff in ihrer Erzählung Ledwina mit dem Undine-Stoff beschäftigt. Die TanzPoeten präsentieren nun einen modernen Undine-Mythos, musikalisch, poetisch, tanzbar.
Gefördert im Rahmen von »NEUSTART KULTUR« der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. und durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Unter Schirmherrschaft der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Isabel Pfeiffer-Poensgen -
A talk with Masimba Hwati on the radio as tool for resistance
I had the chance to bump into Masimba, first at a Demo then on Goetheplatz in Weimar where he told me about his idea for the „Bread-Scores-Performance“.
I was intrigued by how he connected the radio as a device and medium of resistance and group based performance art. He invited me to take part and in return I asked for this interview which I found thought-provoking – thank you!
We talked about the radio in the (post-)colonial context and as a plattform for self-organisation of minorities.
In this recording you will also hear snippets from the performance that took place at Villa Eigenheim on the 22nd of May 2021 as part of the Radio Art Residency.
Also follow Masimba on Instagram.
Credits for the Bread-Scores-Performance given on Mixcloud.
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Anti-Rassistische Ausstellung „Re-Action“
Ausstellungseröffnung „Re-Action“ In Reaktion auf die durch Vandalismus zerstörte Ausstellung anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus im März hat das Netzwerk Antirassismus in enger Zusammenarbeit mit den Gruppen BIPOC YMR und WE United eine neue Ausstellung organisiert. Themen sind Diversität, Rassismus und Diskriminierung.
Es gibt unterschiedliche Beiträge die sich mal künstlerisch in Sprache oder Bild, mal eher wissenschaftlich in Form einer Auswertung von lokalen Befragungen zu Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, mit den Themen auseinandersetzen.
Die Ausstellung ist dezentral und zu jeder Zeit zugänglich, sie hängt hauptsächlich in den Fenstern von Projekt 1 (Schützengasse 2) aus, einige Arbeiten werden wieder zwischen Mon Ami und Kasseturm hängen, weitere in den Fenstern von Der Laden (Trierer Straße 5), Café Spunk (Marienstraße 3) und dem Fachdienst für Migration und Integration AWO (Marienstraße 12).
Am 17.07. um 14 Uhr wird es vor dem Projekt 1 eine kleine Ausstellungseröffnung geben. Um 15:30 Uhr sollen dann bin einem gemeinsamen Spaziergang die einzelnen Stationen der Tour abgelaufen werden.
Die Ausstellung wurde gefördert durch den Lokalen Aktionsplan Weimar im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! sowie durch das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit.
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1. Platz beim Manuskriptwettbewerb des 19. Leipziger Hörspielsommers
(c) Caecilie Schneider Das von Cäcilie Willkommen und mir produzierte Hörspiel „Vorschlag einer Struktur“ basierend auf dem gleichnamigen Text vom Kollektiv Gelbe Supp wurde mit dem ersten Preis des vierten Manuskriptwettbwerbes des 19.Leipziger Hörspielsommers ausgezeichnet!
Vielen Dank an das Kollektiv, für den Text – es hat uns viel Spaß gemacht, daran zu arbeiten.
Vielen Dank an unsere Schauspieler*innen Dascha Trautwein, Tahera Hoshemi und Krunoslav Sebrek.
Vielen Dank an Frederike Moormann und Fabian Kühlein für die künstlerische Betreuung des Projektes.
Vielen Dank an das Team vom Leipziger Hörspielsommer für diesen schönen ersten Hörspielsommer.
Gratulation auch an alle anderen!
Als nächstes läuft das Stück beim Berliner Hörspielfestival, auch online. -
Transnational Memory Culture w/ Ulf Aminde, Free Bangura, Dean Ruddock & Margarita V. Beltran
Monuments, statues and street names bear witness to what a society seeks to preserve, what it denies and what it erases. Public places of commemoration thus also become a space for negotiating the social reality of the present. A current example of the attempt to intervene in collective memory are the monument takedowns in the course of the Black Lives Matter movement in the US. A major project that discusses innovative ways of remembrance culture in the U.S. and Canada is Shaping the Past (a co-op between the Goethe-Institut, the Monument Lab and the Bundeszentrale für politische Bildung ), which brings together activists from the U.S., Canada, Germany and Mexico. Two fellows of Shaping the Past, Ulf Aminde and Free Bangura, are in conversation with two activists and artists from Weimar, discussing practices of anti-racist memory culture and decolonization in public space.
Moderation: Lena Jöhnk (Goethe-Institut Washington DC)
Part of the radio program „GenerationFM“ during the Kultursymposium Weimar 2021.
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Keine Gerechtigkeit, kein Frieden
Perspektiven Schwarzer Aktivist*innen
Folge 4: Mirjam ElomdaIn dieser Folge spricht Dean mit Mirjam Elomda über die gemeinsame Umbenennungskampagne
der ISD Thüringen und Decolonize Erfurt.
Das Nettelbeckufer wurde nach Joachim Nettelbeck –
einem Akteur des Kolonialismus und Sklavenhandels – benannt.
Mirjam Elomda, die ISD und Decolonize Erfurt engagieren sich für eine kritische
Reflexion der Person Nettelbeck und eine Umbennung der Straße in
Gert-Schramm-Ufer. Der Afrodeutsche Gert Schramm wurde 1928 in eben jener Straße geboren,
überlebte Buchenwald und engagierte sich aktiv gegen Rechtsextremismus. -
Tanzpoeten – Keines Menschen Eigen
TanzPoeten – Keines Menschen Eigen from Center for Literature on Vimeo.
von und mit:
TanzPoeten (ProArtiSt Münster)
Sound-/Textcollage: Dean Ruddock
Tanzregie/Szenographie: Nelly Köster
Regie/Dramaturgie: Bettina Henningsen
Kamera/Schnitt: Philipp Wachowitz
Tänzer*innen: Claudia Iglesias Ungo, Solomon QuaynooDas CfL schreibt:
Für unsere Denkfabrik zum Thema Politik und Gefühl im April diesen Jahres entwickelte das Kollektiv TanzPoeten bereits einen lyrisch-luziden Videoclip, zwischen Alltagspoesie, Smartphone-Ästhetik und der Enge und Isolation des Körpers in Pandemiezeiten.
Für den Neustart der Museen schenken sie dem Center for Literature noch einen solch hybriden Film.
In Keines Menschen eigen mixen sie erneut Tanz und Literatur und erforschen diesmal Burg Hülshoff: die offiziellen, repräsentativen Museumsräume genauso wie abgelegene Ecken, Dachböden, Scheunen.
Doch im Tanz kommt es nicht drauf an, was die Räume schon sind, sondern was sie für uns werden können. In der Bewegung merken wir: Hochherrschaftlicher Gartensaal und sandige Vorburg sind sich ebenbürtig.
Im Zentrum des Films steht auch ansonsten die Frage nach Gleichstellung: in Annette von Droste-Hülshoffs Leben, in der Alltagskultur der Burg gestern und heute (aber auch morgen) – und nicht zuletzt in der Kunst. Denn klingt Emanzipation in der Dichtung nicht ganz anders als im handfesten politischen Streit? Ist der Blick aufeinander nicht immer schon ein anderer?The collective TanzPoeten, or dance poets, have produced a lyrically lucid video clip. Working somewhere between dance and literature, they research Burg Hülshoff: including representative museum spaces as well as secluded corners, attics and barns.
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Major Noise, Minor Voice
– außerparlamentarische Wortmeldungen
Eine Soundcollage von Zelda Diedrich und Dean Ruddock wird Teil von Decolonize Weimar„Decolonize Weimar ist ein Projekt von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar, vor allem der Studiengänge Medienwissenschaft und Medienkunst. Damit schließen wir uns zahlreichen Initiativen für postkoloniales Erinnern an, die in verschiedenen Städten wie Berlin, Erfurt oder Jena losgetreten wurden und in denen durch Graswurzelinitiativen lokale Stadtgeschichten neu erzählt werden.
In einigen Städten hat dies zu einer breiten Debatte über Erinnern im Stadtraum geführt. In anderen Städten sind neue Erinnerungsorte entstanden. Auch in Weimar, einer Stadt mit so vielen Schichten der Erinnerung, sind längst nicht alle Geschichten erzählt.
Mit einem Stadtplan und einem Stadtrundgang sollen die kolonialen Orte Weimars vorgestellt und diskutiert werden. Dadurch soll eine Debatte darüber ermöglicht werden, wie man […weiterlesen]“„Major Noise, Minor Voice – außerparlamentarische Wortmeldungen“ thematisiert auf subjektive Weise die von vielen wahrgenommene Verschiebung der Grenzen des Sagbaren im politischen Diskurs um Diversität. Hierbei treffen Extreme aufeinander – Stimmen, die bundesweit in Parlamenten eine Plattform bekommen und von hier aus maßgeblich zur Veränderung des gesellschaftlichen Klimas beitragen und die Stimmen derer, die häufiger thematisiert als gehört werden.
Die Medienkunst-Studierenden Zelda Diedrich und Dean Ruddock sammelten Erfahrungsberichte in den Queer- und BIPOC-Gemeinschaften von Weimar und Erfurt, sowie dem Umfeld der Bauhaus-Universität. Betroffene bekommen den Raum über ihre Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung zu sprechen. Herausgekommen ist eine kontrastreiche Soundcollage, welche die Konsequenzen des zunehmenden Populismus dokumentiert, aber auch wie tief dergesellschaftliche Graben zwischen denen die in Parlamenten sprechen und denen, über die gesprochen wird, ist. -
Keine Gerechtigkeit, kein Frieden – Perspektiven Schwarzer Aktivist*innen (Folge 1)
Anlässlich der Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den U.S.A.,
die auch zu Demonstrationen in Deutschland geführt haben, ist ein bisher dreiteiliger Themenschwerpunkt mit Fokus auf die Situation im deutschprachigen Raum entstanden.Folge 1:
Fatima Moumouni – Spoken-Word-Künstlerin, Autorin und Aktivistin mit Wohnsitz in der Schweiz.
Fatima beschäftigt sich auf unterschiedlichen Ebenen (in ihrer Kunst, aber auch z. B. in Kolumnen) mit dem Thema Rassismus. Sie spricht unter anderem über ihre Erfahrungen, als Expertin in Talk-Shows eingeladen zu werden und was man dabei über den Umgang „der Medien“ mit Rassismus lernt.Entstanden 2020, an der Professur für experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar.
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Split Seconds – Second One
Dieses Klangkunst-Projekt basiert auf dem kollaborativen musik-spoken-word Projekt „inbflat“ von Darren Solomon.
Selbst ausprobieren kann man es hier:
https://www.fwrd-media.de/diyradioshow/ -
Tanzpoeten: Beitrag zur Denkfabrik „Politik & Gefühl“
Denkfabrik Politik und Gefühl – Tanzpoeten unterwegs – Ich möchte meine Wut verbergen from Center for Literature on Vimeo.
Info-Text zur Performance:
Was bewirkt Sprache – als Satz auf den Ohren, Wort in den Augen, Stimme auf der Haut, unter den Sohlen, bis in die Knochen?„Ich möchte Meine wut verbergen“ ist das Ergebnis eines Interviews des Künstler*innen-Kollektivs „TanzPoeten“ mit Menschen aus dem Münsterland und eine Antwort auf die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Wahrheit und Ehrlichkeit? Das Ergebnis ist eine digitale Video-, Sound- und Tanzinszenierung, eine Collage aus Interviews, Rap, Musik, Sound und Bewegung.
Eine Produktion des Kollektivs Bettina Henningsen, Dean Ruddock, Joachim Goldschmidt.
Mit: Tänzer*innen / Claudia Iglesias Ungo, Solomon Quaynoo, Musiker/Komposition / Benjamin Kövener (Schlagzeug, Soundcollage), Ruslan Maximovski (Akkordeon), Tanzvideoregie / Nelly Köster und Videodesign / Philipp Wachowitz
Gefördert durch die LWL Kulturstiftung, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kulturförderung Kreis Steinfurt.
Beitrag im Rahmen der Denkfabrik Politik und Gefühl.
Wie sind Politik und Gefühl heute verbunden? In einer andersartigen Konferenz, einer Denkfabrik, kommen Menschen aus Kunst, Wissenschaft und Studierende zusammen.Politik & Gefühl wird präsentiert von Burg Hülshoff – Center for Literature und brut Wien und gefördert durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
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Denkfabrik „Politik & Gefühl“ findet online statt
Ausführliche Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.
Ich bin als Teilnehmer der Panels dabei, habe aber auch die Ehre mit dem Tanztekste-Kollektiv die Eröffnungsperformance darzubieten.
Ursprünglich als Live-Performance-Mix aus Tanz, Text, Musik und Soundschnipseln gedacht ist jetzt ein Clip entstanden, der ursprünglich nur eine Notlösung in Anbetracht der Coronakrise war, nun aber für sich steht.TanzTekste on the road – „Ich möchte Meine wut verbergen“
Was bewirkt Sprache – als Satz auf den Ohren, Wort in den Augen, Stimme auf der Haut, unter den Sohlen, bis in die Knochen?„Ich möchte Meine wut verbergen“ ist das Ergebnis eines Interviews des Künstler*innen-Kollektivs „TanzPoeten“ mit Menschen aus dem Münsterland und eine Antwort auf die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Wahrheit und Ehrlichkeit? Das Ergebnis ist eine digitale Video-, Sound- und Tanzinszenierung, eine Collage aus Interviews, Rap, Musik, Sound und Bewegung.
Eine Produktion des KünstlerInnenkollektivs Bettina Henningsen, Dean Ruddock, Joachim Goldschmidt.
Mit: Tänzer*innen / Claudia Iglesias Ungo, Solomon Quaynoo, Musiker/Komposition / Benjamin Kövener (Schlagzeug, Soundcollage), Ruslan Maximovski (Akkordeon), Tanzvideoregie / Nelly Köster und Videodesign / Philipp Wachowitz
Gefördert durch die LWL Kulturstiftung, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kulturförderung Kreis Steinfurt
***Donnerstag, 23.04. um 18:35*** Uhr wird die Premiere des Clips über einen Stream des Centers for Literature stattfinden.
Wie genau? Zeitnah unter www.burg-huelshoff.de nachschauen! -
Glaskörperflocken
(c) Philipp Wachowitz „Was wir tagtäglich wahrnehmen, nehmen wir wiederholt war.
Was wir wiederholt wahrnehmen, studieren wir ein.
Wiederholung ist der Schlüssel zur Gewohnheit.
Was wir gewohnt sind, nehmen wir als gewöhnlich war.“Nachlesen: Tinnitus & Glaskörperflocken (PDF)
Viel zu oft geraten Diskussionen aus dem Ruder,
weil weder Atmosphäre noch Zeitpunkt stimmen.
Hier wurde versucht, es besser zu machen und einen Raum der Begegnung
– einen Resonanzraum – zu schaffen.
Angeregt durch eine Lese-Performance und ein Hörstück soll gemeinsam über (Alltags-)rassismus nachgedacht werden. -
Stimmen gesucht
Für das Projekt „Tanzpoeten unterwegs“ im Rahmen einer Denkfabrik des Centre for Literature (ehemals Burg Hülshoff) bei Münster werden Stimmen gesucht, die in einem Interview ihren Alltag und ihre Wahrnehmung auf Gesellschaft schildern.
Fokus des Interviews ist der Umgang mit Sprache im beruflichen und privaten Alltag, sowie die Wahrnehmung des gesellschaftlichen Miteinanders. Die Interviews dienen einerseits als Recherchegrundlage, andererseits sollen sie ggf. künstlerisch weiterverwertet werden, z. B. als verfremdeter Einspieler in einer Tanzperformance.
Die Nennung das Namens ist optional, grundsätzlich sollen die Stimmen und Aussagen aber anonym verwendet werden, es sollen möglichst unterschiedliche Personen und Statements zustande kommen. Ein Wiederruf ist jederzeit möglich.
Die Interviews werden geführt von Dean Ruddock, Autor, Spoken Word Artist
und Medienkünstler.„Tanzpoeten unterwegs“ ist eine Produktion von ProArtist
Haben Sie Interesse oder Fragen?
Dann schreiben Sie eine Mail an post@https://www.https://www.deanruddock.de -
Erfahrungen mit Alltagsrassismus gesucht
7.02. – 9.02., Steubenstraße 8, Weimar. Für mein Semesterprojekt an der Bauhaus-Universität im experimentellen Radio benötige ich euch und eure Erfahrungen.
In meiner Arbeit „Glaskörperflocken“ geht es mir darum, Unsichtbarkeit, Häufigkeit, Alltäglichkeit und nicht zuletzt auch Schmerzhaftigkeit von Alltagsrassismus aufzuzeigen.
Hierfür sammle ich kurze, schriftliche Statements – im Stile eines Tweets oder Facebook-Posts – in denen Betroffene anonym eine Diskriminierungserfahrung beschreiben und teilen. Im Fokus stehen hierbei vor allem Erfahrungen die innerhalb der eigenen Blase in Arbeit und Freizeit, oder in einem als links definierten, aber mehrheitlich weißen Umfeld gemacht worden sind.Die Erfahrungen sollen im Rahmen der Winterschau vom 7.02. – 9.02.20 als Teil einer
– von mir abgehaltenen – performativen Lesung in Weimar ausgestellt werden.
Insgesamt soll eine Art Resonanzraum entstehen, der sich ausschließlich den Themenkomplexen Normativität und Alltagsrassismus widmet. Bei Interesse halte ich euch gerne auf dem Laufenden.Wer hierzu bereit ist, kann mir einfach eine kurze Mail mit der Erfahrung bis zum 1.2. schreiben
post@https://www.https://www.deanruddock.de
www.https://www.https://www.deanruddock.de -
Hände hoch! Mein entsichertes Jahrzehnt – Teil 2
Sa – 25.5.19 – 19.00 Uhr
„Doppel-Lesung der young poems und der open poems 2019 mit Cheikh Anta Belle Kum | Laura Baertle | Josephine Baetz | Momo Bera | Josephine Berkholz | Gesche Beyer | Julia Brüggemann | Anastasia Chaguidouline | Julia Deutsch | Caoimhe Donnelly | Julia Dorsch | Anja Engst | Carlotta Frei | Rira Hilna | Johanna Hühn | Luise John | Jelena Kern | Kierán Meinhardt | Ani Mrelashvili | Patricia Nash | Victoria Popow | Dean Ruddock | Greta Schmerberg | Hannah Schraven | Lisa Starogatzki | Sophie Stroux | Valerie Tomasov | Anna Wimmer | Kasia Wojcik
Die diesjährigen Schreibwerkstätten der open poems und der young poems neigen sich dem Ende zu, und wir feiern das Finale: Sie schreiben Gedichte, sie sind zwischen 18 und 28 Jahre alt – und von Januar bis Mai 2019 haben sie sich einmal im Monat getroffen. Die Gruppe der young poems hat sich intensiv mit Formelementen, Traumbildern und Archetypen auseinandergesetzt, mit der Findung der eigenen Stimme im Schreibprozess. Die Älteren haben in den open poems Textherstellungsmanöver wie „contraintes“ erprobt, nahmen Collage und Übersetzung und zeitgenössische Poetiken unter die Lupe. Im Gespräch sind sie immer wieder auf die eigenen Texte und ihre Machart zurückgekommen.
Für das Finale breiten sie die ganze Palette aus. Sie treten als Dichterpersonae in Erscheinung, sie beschreiben Körper, sie spitzen zynisch-romantisch die Zunge, sie nehmen das Zeitgeschehen unter die Lupe, sie listen Tatbestände. An diesem Abend soll nichts ausgelassen werden.
Die Lyrikwerkstätten open poems und young poems geben jungen Menschen die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung erste dichterische Versuche zu unternehmen, die eigene Sprache zu finden, Texte zu besprechen und sich mit anderen über die Schreiberfahrung auszutauschen. In diesem Jahr haben die Dichterinnen Dagmara Kraus und Birgit Kreipe die Werkstätten geleitet.“
Ort:
Haus für Poesie
Kulturbrauerei
Knaackstr. 97, 10435 BerlinEintritt:
6/4€ -
5. Poesiewoche mit der Konrad-Wachsmann-Schule im April 2019
In Kooperation mit dem mobilen Trickfilm-Labor trickmisch habe ich mit den Teilnehmenden Schüler*innen der Konrad-Wachsmann-Schule (Marzahn-Hellersdorf) Texte geschrieben, aus denen dann Trickfilme geworden sind.
Hier sind die Ergebenisse:
Die Welt dreht sich… from Mobiles Sprachlabor on Vimeo.
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2019 I
05.01.19 Tubeslam. Jugendclub Tube, Berlin. (Poetry Slam)
06.01.19 Kalleslam. Kulturhaus Karlshorst, Berlin. (Poetry Slam)
14.01.19 TatWort. Cuba Nova, Münster. (Poetry Slam)
15.01.19 Kult-Slam. Kulturwerkstatt, Paderborn. (Moderation)
16.01.19 Bunkerslam. Bunker Ulmenwall, Bielefeld.09.02.19 Offener Poetry-Slam-Workshop (kostenfrei). Brilon. Infos & Anmeldung.
15.02.19 Bastard-Slam. Ritter-Butzke, Berlin. (Poetry Slam)07.03.19 Bilder_Bücher_Bühne. Lesebühne. Drahtwarenhandlung, Wien. (Lesung)
08.03.19 Hörsaal-Slam. Poetry Slam. Boku, Wien. (Poetry Slam)
20.03.19 Havel-Slam. Poetry Slam, Potsdam.
21.03.19 Poetry Slam. Bahnhof Blau, Brilon. (Moderation)05.4.19 rosi’s slam #129. Poetry Slam, Berlin.
25.05.19 Abschlusslesung der open poems. Haus für Poesie, Berlin. (Lesung)
09.06.19 Institut für Nachhaltige Literatur. Offene Schreibwerkstatt zu Textrecycling. Paderkultour, Paderborn.
10.06.19 Lesen für Bier mit Sarah Lau und August Klar. Sputnik, Paderborn. (Lesung)
12.06.19 Highlander-Slam. Bielefeld. (Poetry Slam)
16.06.19 Lesung im Rahmen der open poems und dem Poesiefestival. Berlin.15.07.19 Poetry-Slam-Workshop im Rahmen des SLC. Fürstenwalde.
19.07.19 Poetry-Slam-Workshop im Rahmen des SLC. Fürstenwalde. -
Peak to Valley Ratio – Part IV by Dean Ruddock & Kamil Hertwig
Film: Kamil Hertwig & Dean Ruddock
Musik: https://www.facebook.com/PeaktoValley… -
Premiere Tanztheaterstück
Im Rahmen einer freien Produktion von ProArtist Youngsters (Joachim Goldschmidt) durfte ich mit Tänzer*innen Textmaterial erarbeiten, aus dem ich dann einen Text generierte, der jetzt also Grundlage für ein Tanztheaterstück dient.
Premieren sind am Fr. 19.10. + Sa. 20.10.2018, 20h im Pumpenhaus, Münster.Weitere Informationen:
„Nicht leicht, im Gewitter der Gleichzeitigkeiten die Orientierung zu behalten. Fake News, flüchtende Menschen, wachsender Nationalismus, vermeintlicher Werteverfall, Kriege – wie soll man dafür Worte finden? Oder Bilder? Die TanzPoeten lassen sich nicht bange machen und versuchen’s. Mit ihren ganz eigenen Mitteln. Eine internationale Gruppe von Nachwuchs-Künstlerinnen und -Künstlern hat zusammen mit der Spoken-Word-Koryphäe Dean Ruddock Gedanken zu Papier und schließlich in Bewegung gebracht. Mit HipHop und Rap als Rüstzeug gegen die Ohnmacht. Urban-Arts-Youngster aus ganz verschiedenen Richtungen finden in diesem Projekt zusammen: unter anderem ein kubanischer B-Boy, ein Azonto-Tänzer, zwei Tricker, ein Rapper. Schlagzeuger und Musiker Exchampion (aka Benjamin Kövener) besorgt den Rhythmus, Tanya KupRa die Choreografie. Gemeinsam lassen sie Tanzbilder entstehen und eine neue Art von Sprech. Poetisch, dringlich, mutig. Höchste Zeit, sich die Gegenwart zurückzuerobern!“
Konzept/Regie Bettina Henningsen
Spoken-Word-Künstler Dean Ruddock
Musik/Komposition Benjamin Kövener
Choreografie Tanya KupRa
Rapper Dennis Delbrügge
Tänzer/innen Lisa ‘Lizzie’ Lamprecht, Donald Hessfeld, Yosani Monzon Sosa aka Balto Stable, Michael Asabere
funktionales Stimmtraining Thomans Schweins
Tricker Lucas Menne, Felix Beckhoff
Videodokumentation Katharina Töws
Projektleitung/Dramaturgie Joachim Goldschmidt
Produktion ProArtiSt Youngsters
Koproduktion Theater im Pumpenhaus
Förderung Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und Fonds Soziokultur, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Stadt MünsterKarten direkt kaufen
Freitag, 19.10.18 – 20:00 Uhr
Samstag, 20.10.2018 – 20:00 UhrKarten Abendkasse: 16,-€ / 10,-€
Alle Infos und spezielle Reservierungen unter: 0251 23 34 43
oder www.pumpenhaus.de -
Rassismuskritischer Workshop mit Fatima Moumouni am 23.06.2018
Wann? 23.06.2018, ab 10 Uhr.
Wo? Münchner Forum für Islam.
Weitere Infos? Hier„2018 steht unser Festival unter dem Motto „Zu Wort kommen“: diverse Perspektiven, Meinungen und Sichtweisen, die sonst in der gesellschaftlichen Debatte zu wenig gehört werden, bekommen hier eine Stimme. Die Künstler sollen uns mit ihren Worten, ihrer Kreativität, ihrer Kritik und ihren Visionen zum Nachdenken anregen: Wer kommt zu Wort und wer nicht? Welche Kraft haben meine eigenen Worte?
Alle Veranstaltungen finden – wenn nicht anders angegeben – im Münchner Forum für Islam, Hotterstr. 16, 80331 München statt. Weitere Details zu den Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Facebook Seite. Für die Workshops sind Anmeldungen erforderlich: Bitte senden Sie eine Email mit Ihrem Namen und dem Titel des Workshops, für den Sie sich anmelden möchten, an kritisch-denken@islam-muenchen.de„
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Poetry Slam für ganz junge Leute
„Lebendige Literatur für lebendige Menschen. Aufbauend auf den Erfahrungen unzähliger Poetry-Slam-Workshops präsentiert der Lektora-Verlag nun eine Sammlung von erprobten Bühnenliteratur-Texten für ganz junge Leute. Neben bekannten Größen der deutschsprachigen Slam-Szene finden sich auch neue Stimmen zwischen diesen Buchdeckeln, um noch unverbrauchte Augen und Ohren für die Magie der (gesprochenen) Worte zu begeistern.“
Herausgegeben von Dean Ruddock.
Cover von Yayoek Elin.
Mit Texten von Adina Wilcke, Björn Högsdal, Dean Ruddock, Fabian Navarro, Fatima Moumouni, Josephine von Blueten Staub, Kirsten Fuchs, Lara Ermer, Lars Ruppel, Pauline Füg, Rebecca Fisch, Sandra Da Vina, Sebastian 23, Teresa Reichl, Valerio Moser und Xóchil A. Schütz.
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3.02.2018 – 25.02.2018
Ausstellung im Projektraum Bahnhof 25, Kleve
mit Paula Roesch und Sjaak Kooij.Die Rheinische Post berichtete unter anderem.
Die Ausstellung wird am Samstag, 3. Februar, 16 Uhr, eröffnet. Es spricht Peter Lodermeyer (Kunsthistoriker), ich lese.
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Lesung im Rahmen von stop’n’read auf dem Kulturgut Nottbeck
Schnitt & Kamera: Philipp Wachowitz.
Von der Stop’n’read-Website:
„Die Idee stammt aus dem USA. An einer Tankstelle an irgendeinem Highway kam jemand auf die Idee, vorbeifahrende Musiker um ein kleines Ständchen zu bitten. Das Experiment entwickelte sich zum Renner und bald wollten auch die großen Bands ihre Visitenkarte an besagter Tankstelle abgeben. Den Musikern wurde die Möglichkeit der Studionutzung geboten, die Betreiber stellten die Sessions ins Internet. Das sympathische Low-Cost Producing (oft unplugged) wurde zum Markenzeichen.
Warum soll so etwas nicht auch bei der Literatur funktionieren? Gesagt, getan. Das Projekt Stop ˈnˈ Read wurde ins Leben gerufen. Im Herbst 2016 haben wir Autorinnen und Autoren zu ersten Kurzlesungen auf das Kulturgut Haus Nottbeck eingeladen und präsentieren diese nun auf dieser neuen Webseite. Dahinter steckt der seit jeher mit Nottbeck verbundene Gedanke, das Potenzial des Kulturguts als Literaturwerkstatt zu nutzen. Unsere Hoffnung ist, dass sich das Projekt zu einem Selbstläufer entwickelt und Autorinnen und Autoren animiert, ihr Schreiben bei ähnlichen Kurz-Lesesessions vor Ort vorzustellen. Sie / Ihr seid herzlich dazu eingeladen! Unser Part besteht darin, für den technischen Support und die Pflege dieser Webseite zu sorgen. Philipps Kamera und Daniels Zeichenstift setzen euch / Sie adäquat in Szene.Idee, Konzept: Walter Gödden, Literaturkommission für Westfalen
Kommunikation: Fiona Dummann, Literaturkommission für Westfalen
Stop ’n‘ Read ist ein Projekt der LWL-Literaturkommission für Westfalen in Zusammenarbeit mit der Kulturgut Haus Nottbeck GmbH. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.“ -
Termine 2018 I
Bin momentan busy mit der BA. Zumindest erzähle ich das allen.
Aber den einen oder anderen Termin habe ich im Kalender stehen.13.01.18 Workshop. Stadtbibliothek Brilon.
18.01.18 Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)02.02.18 Poetry Slam. Don, Lippstadt. (Moderation)
03.02.18 Ausstellung. Projektraum Bahnhof 25, Kleve. (Ausstellung des Films „Vögel auf Stromleitungen“, bis zum 25.02.18)
22.02.18 Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)15.03.18 Poetry Slam. Bahnhof Blau, Brilon. (Moderation)
17.03.18 Topical Island Slam. Stadtbibliothek Leipzig. (Teilnahme)
24.03.18 Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)19.04.18 Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
27.04.18 Poetry Slam. Don, Lippstadt. (Moderation)20.05.18 Slam-Show. Paderkultour, Paderborn (Lesung)
24.05.18 Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
25.05.18 3 . Benefizkonzert. Kulturwerkstatt, Paderborn (Moderation)21.06.18 Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
23.06.18 AntiRa-Workshop mit Fatima Moumouni im Münchener Forum für Islam. (Workshop) -
„Vögel auf Stromleitungen – Version B“ gewinnt den Preis der westART-Zuschauerjury…
…bei den 63. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen im NRW-Wettberwerb.
Die Westart live-Zuschauerjury verlieh uns einen Preis,
mit dem Kamil (mit Haaren) und ich (ohne…)
unser nächstes (Poesiefilm-?)Projekt in Polen finanzieren werden (der Flug war der Publikumspreis im NRW-Wettbewerb des ZEBRA Poetry Film Festivals).Vielen Dank an die Jury.
Vielen Dank an das Festivalteam für den angenhemen und inspirierenden Aufenthalt. Genannt seien Carsten Spicher under Alexander Schmid.
Vielen Dank an Sophie und Oliver, ihr wisst warum.
Vielen Dank an Karsten Strack, Mona Berger und Susanne Kirchner, deren tägliches Engagement solche Filme in letzter Konsequenz erst möglich macht.
Vielen Dank natürlich an alle, die irgendwie mit drin steckten:
Kamil Hertwig (Kamileonfilm, No Drama), Kamera & Schnitt.
Daniel Yanik (FILMOND), Soundrecording.
Mirko Bunse, Musik.
Yannic Hauske, Übersetzung.
Gesche Hausin, Fotos, Begleitung, Support.
Paderborn für die Kulisse. Bist ’ne tolle Stadt. Hör nicht auf die anderen.Eine ältere Version des Clips, zum nachschauen:
Die Jury hat zudem eine sehr schöne Begründung verfasst:
„Ein gewaltiger Bilderrausch in Schwarzweiß. Videoclip-artige Szenen werden zu einer Poetry Slam-Collage montiert und damit zu filmischer Poesie. Auf künstlerische und unterhaltsame Weise erzählt der Film von der Vielseitigkeit und Schönheit des Lebens, aber auch von den Schwierigkeiten, in der Flut der auf uns einwirkenden Informationen eine persönliche Orientierung zu finden. Ein Film aus NRW mit den Bildern und der Sprache unserer Region: visualisierte Dichtung, die uns berührt – und auch etwas schwindelig gemacht hat.“
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Dean mit Wilken im Lokalfernsehen. Wow.
Seit einigen Wochen sieht man mich nun gemeinsam mit Wilken Ordelheide in der Lokalzeit OWL vom WDR, wo wir gemeinsam in die Welt der sprachlichen Abnormalitäten von Ostwestfalen und Jugendlichen einführen.
Ich bin in diesem Fall Botschafter der Jugend, solange ich noch kann… Klickt man auf das Bild, wird man zur Mediathek von der ARD geleitet, da gibt’s dann einen der Beiträge, die mittlerweile erschienen sind.
Gönnt euch den litten Stuff. -
Feinste spoken word Performances im Rahmen der Homestory Deutschland
Zur Finissage der Ausstellung Homestory Deutschland darf ich gemeinsam mit der wunderbaren Fatima Moumouni den lyrischen Support liefern.
Die Veranstaltung ist am 30.11. im Lostweekend, Schellingstrasse 3, 80799 München. Der Eintritt ist frei. -
Publikumspreis für den besten Poesiefilm aus Nordrhein-Westfalen
Die Preisträger, Jury und das Team des ZEBRA Poetry Film Festivals Münster | Berlin – Foto: Thomas Mohn Im Rahmen des ZEBRA Poetry Film Festival Münster I Berlin wurde Kamil Hertwig und mir für unseren Poetry Clip „Vögel auf Stromleitungen“ der Publikumspreis für den besten Film aus NRW verliehen.
Danke dafür und für dieses inspirierende Festival an das ganze ZEBRA-Team.Einige der anderen preisgekrönten Filme sind online verfügbar. Es lohnt sich, sie zu suchen.
Moderator Knut Elstermann mit Dean Ruddock, Gewinner des NRW Wettbewerbs – Foto: Thomas Mohn -
Theresa Sperling: Portrait
Kamera / Regie / Schnitt: Philipp Wachowitz
Regie / Redaktion / Musik: Dean RuddockIm Auftrag des Lektora-Verlages
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Jurypreis bei der 12. Studifilmnacht im Cineplex Paderborn für den Film „rem.gif“
Vielen Dank an die Jury (Dr. Andrea Nolte, Antje Lossin, Simon Steinhorst), Programmkino Lichtblick e. V. und natürlich die Crew von rem.gif (Alina Schäfer, Philipp Wachowitz,Kamil Hertwig) .
Herzlichen Glückwunsch auch an den Gewinner des Publikumspreises, Alekper Imanov und seine Crew.
Weitere Fotos gibt es hier.
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Hase_Performance_OST
Vertonung einer Performance von Robin Laufenburg.
Präsentiert bei der 1. Robin Laufenburg Show am 28. Juni im Sputnik.
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Film von Robin LaufenburgDie Performance wurde gefilmt von Philipp Wachowitz, einige Szenen wurden in den Film eingebaut.
Die meisten Filmsequenzen sind von Robin gefilmte Szenen. Ergänzend wurden jedoch Vereinzeltes aus anderen, bekannten Filmprojekten (v.A. David Lynchs ‚Rabbits‘ / Richard Kellys ‚Donnie Darko‘) sowie eine Aufzeichnung von Joseph Beuys‘ Peformance ‚Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt‘ eingebaut.
Die Performance ‚Wie der tote Hase die Bilder erklärt‘ fand im Rahmen der Robin Laufenburg Show (https://www.facebook.com/DieRobinLauf…) statt.
Teil dieser war (neben Dean und Robin) Freddy Dreier. -
4. Paderborner Videoslam
Gedichtete Geschichten und Gedichte, die Geschichten erzählen, gepaart mit Bild & Ton. Die Kreativität von jungen Kameraleuten und Schreiberlingen, vereint in gemeinsamen Gesamtkunstwerken.
Es werden Poetry Clips von amtierenden Poet_innen gezeigt und das Publikum darf nach dem Slam-Prinzip entscheiden, welcher am besten gefällt.Neben einigen bekannten Gesichtern wird auch die ehemalige Vize-U20-Meisterin im Poetry Slam, Sarah Lau, zum zweiten Mal dabei sein. Außerhalb des Wettbewerbes wird Dean Ruddock eine Performance aus Licht, Text und Musik beisteuern. Auch die heimlichen Stars der Paderborner Lesebühne „Lyriker Lounge“, Markus Lauert und Robin Laufenburg, haben angekündigt sich am Audiovisuellen zu versuchen.
Professionell begeleitet werden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Filmemachern und Fotografen Jan-Olaf Scholz, Luca Backhaus und Philipp Wachowitz. Um Animationen kümmert sich Julian Bornemeier. Mitwirkende: Robin Laufenburg, Frederik Dreier, Sarah Lau, Luca Backhaus, Julian Bornemeier, Lena Johanna Dammenhayn, Philipp Wachowitz, Jan Olaf Scholz, Markus Lauert und Dean Ruddock
Die Veranstaltung findet im Rahmen von Nachtfrequenz 2016 statt.
Weitere Kooperationen: Zwischenstand e.V., Raum für Kunst e. V. und das Kulturamt Paderborn -
2016 II
Schulworkshops sind in der Regel nur für Besucher_innen der entsprechenden Schule. Bei allen anderen Workshops kann sich unter dem angebenen Link angemeldet werden.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder vollständige Korrektheit – im Zweifelsfall nachfragen.18.07.2016 Antirassistischer Workshop mit Fatima Moumouni. Pädagogisches Institut, München.
19.07.2016 Filmwettbewerb. Studifilmnacht. Cineplex, Paderborn.17.08.2016 Poetry-Slam-Workshop. Mohnheim.
19.08.2016 Poetry-Slam-Workshop. Stadtbibliothek, Brilon.
20.08.2016 Poetry-Slam-Workshop. Stadtbibliothek, Brilon.
27.08.2016 Poetry Slam. Altstadtfest Brilon. (Moderation)
27.08.2016 Poetry Slam. Diözesanmuseum, Paderborn
13.09.2016 Poetry-Slam-Workshop. Marienschule. Lippstadt.
22.09.2016 Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
24.09.2016 Filmwettbewerb. 4. Paderborner Videoslam. Zwischenstand. (Moderation)
26.09.2016 Antirassistischer Workshop mit Fatima Moumouni. Zürich.
27.09.2016 Antirassistischer Workshop mit Fatima Moumouni. Zürich.05.10.2016 Poetry-Slam-Workshop. Marienschule, Lippstadt.
10.10.2016 Poetry-Slam-Workshop. Haus der offenen Tür, Altenbeken.
11.10.2016 Poetry-Slam-Workshop. Stadtbibliothek, Dormagen.
12.10.2016 Poetry-Slam-Workshop. Stadtbibliothek Verl.
13.10.2016 Poetry-Slam-Workshop. Haus der offenen Tür, Altenbeken.
14.10.2016 Poetry-Slam-Workshop. Stadtbibliothek, Dormagen.
27.10.2016 Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
29.10.2016 Filmfestival. ZEBRA Poetry Film Festival 2016. Münster. Um 17:30 Uhr; Wdh am
30.10.2016 um 15:00 Uhr (Teilnahme im NRW-Wettbewerb)
30.10.2016 Abschlusspräsentation aus dem Workshop am Reismann-Gymnasium, Paderborn.05.11.2016 Performance-Lesung. Kulturnacht Mastbruch.
08.11.2016 Poetry-Slam-Workshop. Nixdorf-Gesamtschule, Paderborn.
09.11.2016 Poetry-Slam-Workshop. Nixdorf-Gesamtschule, Paderborn.
10.11.2016 Poetry-Slam-Workshop. Nixdorf-Gesamtschule, Paderborn.
15.11.2016 Poetry-Slam-Workshop. Nixdorf-Gesamtschule, Paderborn.
17.11.2016 Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)22.12.2016 Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn (Moderation)
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Le Spectre Rouge
Inspiriert durch den Stummfilm „Le Spectre Rouge„
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Sandra Da Vina – Ohne mich (Poetry Clip)
Philipp Wachowitz und ich haben gemeinsam einen Poetry Clip für Sandra Da Vinas „Ohne mich“ produziert.
Regie: Dean Ruddock
Kamera: Philipp Wachowitz
Idee: Dean R. & Philipp W.
Text: Sandra Da Vina
Musik: Dean Ruddock(c) Lektora 2016
Buch: http://www.lektora.de/shop/sag-es-in-leuchtbuchstaben/
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Schirmherrschaft zum Kreativwettbewerb „Was ist schon Armut?“
Man bat mich, die Schirmherrschaft für einen Kreativwettbewerb des frisch gegründeten Bündnisses Der Kreis Paderborn hält zusammen zu übernehmen. Leitfrage ist „Was heißt schon arm?“, denn das Bündnis hat sich zusammengschlossen um die Armut im Kreisgebiet zu bekämpfen.
Hiermit geht ein Aufruf an 6-21 Jährige, einen kreativen Beitrag zum Thema in (fast) beliebiger Form einzureichen. Das kann ein Slam-Text sein, ein Song, ein Bild oder Kurzfilm um nur einige mögliche Ausdrucksformen zu nennen.
Einsendeschluss ist der 15.04.2016, Beiträge können u. a. unter dieser Mailadresse eingereicht werden:wettbewerb@der-kreis-paderborn-hält-zusammen.de
weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es hier, oder in diesem Artikel der Neuen Westfäslischen.
Außerdem haben sich die Verantwortlichen des Bündnisses die Mühe gemacht einige sehr interessante Informationen zu bündeln, siehe hier.
Ich lade alle dazu ein, sich dort ein wenig zum Thema zu informieren, da Armut immer wieder in anderen Diskussion missbraucht wird um Stimmung zu machen.
Danke für’s lesen. -
2015 II
12.09.: Poetry Slam. Bad Bentheim
17.09.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Monkeys, Paderborn
18.09.: Poetry Slam. Stadtfest Bad Driburg.
26.09.: Videoslam. Padeborn Zwischenstand (Feature)
27.09.: Filmwettbewerb. Münster Filmfestival Münster
29.09.: Poetry Slam. Paderborn Zwischenstand, Thema: Dämonen & Neuronen15.10.: Poetry Slam. Hamm
18.10.: Poetry Slam und Workshop. Martha, Herford.
22.10.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn
23.10.: Poetry Slam. Bonn01.11.: Poetry Slam. Berlin. Karlshorst Slam
02.11.: Poetry Slam. Berlin. Slamrakete
19.11.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn2.12.: Poetry Slam. Dortmund, FZW
3.12.: Poetry Slam. Duisburg, DJÄZZ
6.12.: Poetry Slam. Bochum
7.12.: Poetry Slam. Herne, Flottmann-Kneipe (Best-Of-Slam)
8.12.: Poetry Slam. Oberhausen, Druckluft
17.12.: Lesebühne. Lyriker Lounge. Globetrotter, Paderborn -
rem.gif
Ein Kurzfilm, entstanden für den 1. Kampf der Künste in Paderborn, im Juni ’15 (Ruddock vs. Strack).
Kamera: Kamil Hertwig
Schnitt: Philipp Wachowitz
Art Director: Alina Schäfer
Musik: Cristobal Tapia de Veer – Evil Prevails (Ende); Dean Ruddock (Anfang)
Text, Idee, Regie: Dean Ruddock
Inspiration: Robin Laufenburg -
Axolotl (mit destroy him)
Eine Zusammenarbeit mit destroy him, entstanden im April ’15 in Berlin.
Das Foto ist auch von ihm.
destroy him auf Soundcloud, facebook, Bandcamp.
Text zum Nachlesen -
Das ubiquitäre Quintett – Der Dreamy Blues
Das ubiquitäre Quintett hat wieder zugeschlagen. Dementsprechend gibt es Nachschlag, aber hier der Vorschlag: Hört, seht, versteht selbst. Ein paar Minuten aus der Show am 8.3. im Sputnik.
Da wir feststellten, dass August seine Songtexte immer beliebig improvisiert und mit Absicht undeutlich singt, haben wir seine Performance zum Verständnis in Auszügen untertitelt.
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Das ubiquitäre Quintett TV – Episode 1
Die erste Episode der neuen live-Show im Sputnik, Paderborn.
Hingehen. Hinsehen. Verstehen.
Pressetext:
„Fünf junge Männer auf Stühlen greifen die relevanten Themen der Gesellschaft auf und stellen die Welt wieder gerade. Poetry, Musik, Videos, Gameshow-Elemente und PowerPoint stehen ihnen dabei zur Seite.“->Eine Party für die Sinne also.
„…das neue Projekt der Paderborner Otto Farke, Philipp Wachowitz, August Klar, Anatoli Penner und Dean Ruddock.“
Der Neuen Westfälischen hat’s gefallen.
Zur Facebook-Seite
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Wie alles begann (Kurzfilm)
Kurzfilm, entstanden im Rahmen des 99Fire-Film Awards 2014.
Mit dabei waren unter anderem Kamil Hertwig und Philipp Wachowitz. -
Vögel auf Stromleitungen (Poetry Clip)